Zeit nehmen Es ist wichtig, dass Sie sich Zeit für das Vorlesen nehmen. Lassen Sie das Vorlesen zu einem Ritual werden, z.B. abends vor dem Schlafengehen. So können die Kinder sich nach einem ereignisreichen Tag voller Eindrücke entspannen und den Tag zusammen mit den Eltern ausklingen lassen.
Interaktion Durch Interaktion wird eine Geschichte lebendiger und lustiger. Dieses kann die Motivation des Kindes fördern.
Wo und mit wem? Sie können immer und überall vorlesen. Kleine Kinder sitzen noch gerne auf dem Schoß, denn so sehen sie die Bilder und Zeichnungen besser und sie fühlen sich wohl und geborgen. Auch ein Bücherfreund oder ein Schmusetuch kann ein Gefühl der Sicherheit geben. Das Kind wird beruhigt und hört so besser zu.
Lesen muss Spaß machen Zwingen Sie Ihr Kind nicht. Bücher sollen Spaß machen und von dem Kind nicht als Strafe empfunden werden.
Improviseren Der Vorleser liest nur das, was in den Büchern steht. Dabei sollte man so vorlesen, dass es den Kinder Spaß macht zuzuhören. Da durch wird die Konzentration und das Ver- ständnis des Kindes gefördert. Zwischendrin können Fragen gestellt werden über das, was der Vorleser gerade vorgelesen hat, das sogenannte improviserendes vorlesen. So wird das Gedächtnis trainiert, das Kind wird zum Sprechen animiert und in das Vorlesen mit einbezogen.